Rennsport: Offene Beta gestartet und Founder’s Packs verfügbar

Rennsport schaltet einen Gang höher: Wie die Competition Company GmbH mitteilt, hat die Rennsimulation die geschlossene Beta verlassen und lädt ab sofort alle interessierten Raser ein, den Titel im Rahmen der offenen Beta kostenlos auszuprobieren. Darüber hinaus stehen für zahlungswillige Kunden diverse Founder’s Packs zur Verfügung, die zusätzliche Inhalte bieten, darunter die Nürburgring Nordschleife.

Zusammenarbeit mit Community

Nach Angaben der Entwickler hat man das letzte Jahr in der Closed Beta effektiv dazu genutzt, um das Fahr- und Rennerlebnis durch die Zusammenarbeit mit der Community und das Feedback kontinuierlich zu verbessern. Auch in Zukunft wird der Austausch zwischen Fahrern und dem Dev-Studio dazu beitragen, in welche Richtung sich Fahrphysik und Features weiterentwickeln werden.

In der Open Beta wurde u.a. ein Tag-/Nachtzyklus auf den Pisten Monza und Daytona hinzugefügt. Darüber hinaus will man die Controller-Steuerung optimiert haben und auch die Suche sowie Hinzufügen von Freunden via der Companion App soll jetzt möglich sein.

Nordschleife nur gegen Geld

Zwar ist die Teilnahme an der offenen Beta grundsätzlich kostenlos, doch werden manche Inhalte, darunter auch der Zugriff auf die legendäre Nürburgring Nordschleife oder den Porsche 911 GT3 R, hinter einer Bezahlschranke platziert. Diese zeigt sich in den so genannten Founder’s Packs, die in drei Varianten zur Verfügung stehen und preislich zwischen 20 und 80 Euro angesiedelt sind. Sie beinhalten je nach Stufe Credits zum Kauf von Fahrzeugen, exklusive Lackierungen, Badges und die Möglichkeit, namentlich im Spiel erwähnt zu werden.

Premiere für GT4-Klasse und VR

Mit dem Start der Open Beta feiert außerdem die GT4-Klasse ihre Premiere in Rennsport und integriert mit dem BMW M4 GT4 und dem Audi R8 LMS GT4 auch gleich die passenden Rennmaschinen. Schön: In diesem Fall muss man nicht die Geldbörse zücken, sondern beide Modelle stehen ohne Echtgeld-Investition in der virtuellen Garage.

In Sachen Features darf man außerdem erstmals in VR über die Pisten preschen – allerdings verpassen die Entwickler dem Modus nochmal einen extra Beta-Stempel und weisen damit darauf hin, dass es sich hier um erste Gehversuche handelt und in Zukunft noch mehr Arbeit in das VR-Erlebnis investiert werden muss.

Zukunftspläne

Apropos Zukunft: In den kommenden Monaten wird fleißig weiter an Rennsport geschraubt. So bastelt das Team u.a. an einem fiktiven „Founder-Track“ in der Form des Rennsport-Logos, der auf einer tropischen Insel angesiedelt ist. Zudem stehen auch Themen wie die Triple-Screen-Unterstützung und ein „Steam-Release“ weiter auf der Liste, denn wie CEO Morris Hebecker betont, ist Valves Distributionsplattform durchaus von Bedeutung, um den Bekanntheitsgrad und die Popularität der Rennsimulation weiter zu steigern. Aktuell ist Rennsport weiterhin nur im Epic Games Store erhältlich, doch ein Early Access soll nach der Open Beta folgen und Steam mit einschließen.

1 Kommentar

  1. Pille

    Sieht schon kraß gut aus. Weltbeste Grafik bei Rennspielen, ich kenne keine bessere. Aber Grafik ist nicht alles. Wenn sie das konsequent zusammen mit den Spielern weiterentwickeln, hat das durchaus sehr viel Potential. Ich wünsche viel Glück.

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